Die Dunkelheit kommt und mit ihr die Kälte.
In der einsamen Nacht sucht sie die Wärme und Geborgenheit.
Sie kriecht durch den kleinsten Zwischenraum, um das wohlige Gefühl zu finden.
Und wie die Sterne, die einsam und doch unter so vielen am endlosen Vorhang des Universums stehen, findet sie das, wonach sie immer suchte.
Es steht am Rande des Weges, der die Richtung zeigt.
Die Richtung des Entscheidens und sie umhüllt sie, wie ein Mantel, der sie vor den Tränen des Himmels schützen möchte.
Die Dunkelheit erfasst das wärmende Licht, welches in einem Reigen die Lebensader säumt und gibt sich auf… lässt sich fallen… um die innigen Strahlen in sich aufzunehmen.
Ja, die Dunkelheit wandelt sich in Schatten, welche die Vereinigung der Gegensätze zu einem Neuem erwachsen lässt.