Warum die Sterne vom Himmel fallen

Es wird kälter. Das Blattwerk wechselt die Kleidung. Nicht nur das es sich entgegengesetzt zu den Temperaturen auszieht, es ändert auch die Farben. Von einem satten Grün, am Anfang seines jahreszeitlichen Lebensbeginns, bis zu einem doch schon etwas umweltschmutzigen und weiter zu einer Explosion der Farben führenden, Wandlungsgrün…. welche tiefgreifende Veränderung. Immer erinnern sie mich an diese mediterranen Einrichtungsvorschläge, welche uns die Möbelhäuser präsentieren, wenn wir der alljährlichen Depression verfallen.
Ich liebe diese Farben und einmal habe ich sogar ein Bild gemalt, welches genau diese Farben in sich trägt und die dazugehörigen Emotionen heraufbeschwören soll. Ich glaube, mir ist dies gelungen, auch wenn die wenigsten das“ 3. Gefühl“ verstanden bzw. irgendwie erkannt haben. Nun, dies ist manchmal so.
Das Wechselspiel der Temperaturen, der Farben, Winde und der Tanz der verloren gegangenen Einkaufstüten im Wind…all dies kündigt uns den Herbst an.
Eigentlich ist dies die Jahreszeit zum Kuscheln, verweilen, besinnen und um ein wenig ruhiger zu treten.
Immer wieder setzt man sich unter Druck. Man denkt, es muss geschafft werden, es gehört erledigt und dann kommt noch der „selbst auferlegte Druck“ den uns die Anderen machen.
Ich selbst bin auch nicht besser. Nach meiner Diagnose habe ich unter großer Angst und dann folgender Beklemmung festgestellt: He Jeani, alles zieht an dir vorbei und in Wahrheit bekommst gar nix mit. Das Knete hinterher lechzen , das permanente NACHVORNPRESCHEN und die immer wiederkehrende Ungeduld lässt keinen Platz für Zeit. Zeit, welche wir doch soooo sehr benötigen.
Wo ist sie, wie kann ich sie ein wenig einbremsen, sie festhalten oder einfach den Tag um ein paar Stunden verlängern?! Für was eigentlich…um mehr zu schaffen?!
Das Leben ist Bewegung, das Leben soll bewegen und wir uns darin auch. Die kleinen Dinge, welche so oft zitiert werden, sind die Dinge, die uns Bewegungsmöglichkeiten erst ermöglichen, wenn wir sie zu lassen. Sie geben uns den Platz für Träume, eröffnen uns den Raum für Fantasie und Visionen, sie lassen in uns die Ideen reifen und ermöglichen uns die Kraft, welche wir brauchen, um uns zu entwickeln. Ich nehme mir vor, wieder auf sie, auf mich und meine Liebsten zu achten. Ich liebe .…so tief und ehrlich, so frei und doch gebunden, so offen und doch so geschlossen…es sind keine negative Eindrücke oder Attribute, es ist ein freiwilliges Geben, denn ich darf NEHMEN und EMPFANGEN, dies macht die Liebe und das Leben für mich so besonders. Auch dafür muss ich Dir danken…..

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